Macromedia Akademie

Welche Ausbildungsarten gibt es?

Eine Ausbildung vermittelt dir alle theoretischen Kenntnisse und praktischen Fähigkeiten, um in deinem Traumberuf Karriere machen zu können.

Dabei hast du die Wahl zwischen verschiedenen Ausbildungsarten: Manche richten sich speziell an Abiturient /innen, andere an Schulabgänger /innen ohne Abschluss.

Darüber hinaus werden rein schulische Ausbildungen und duale Ausbildungen angeboten. Wir stellen dir die unterschiedlichen Ausbildungsarten näher vor.

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Die schulische Ausbildung

Diese Art der Ausbildung wird auch vollschulische Ausbildung genannt, denn sie findet ausschließlich an einer Berufsfachschule statt. Angeboten werden rein schulische Berufsausbildungen häufig im sozialen, technischen oder gestalterischen Bereich. Beispielsweise kannst du den Beruf des /der Erzieher /in, Physiotherapeut /in oder Medienassistent /in während einer schulischen Ausbildung erlernen. Unterrichtet wirst du in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch und Englisch sowie in Fächern, die inhaltlich genau zu deiner Ausbildung passen.

In manchen Einrichtungen hast du die Möglichkeit, während deiner schulischen Ausbildung den Realschulabschluss oder die Fachhochschulreife zu erwerben. Praktische Berufserfahrung sammelst du während der begleitenden Praktika – eine Ausbildungsvergütung erhältst du jedoch in der Regel nicht. Gut zu wissen: Es gibt staatliche und private Berufsfachschulen, wobei letztere Gebühren erheben.

Ausbildung an der Macromedia Akademie

An der Macromedia Akademie kannst du deinen Traumberuf in Vollzeit erlernen. Während der schulischen Ausbildung besuchst du den Unterricht am Macromedia Akademie Campus in München, Stuttgart, Köln, Hamburg oder Leipzig. Dort wirst du intensiv auf die Abschlussprüfung und deinen Start ins Berufsleben vorbereitet. Unterrichtet wirst du ausschließlich von erfahrenen Dozent /innen, die ihr Fachwissen anschaulich und praxisnah vermitteln. Teil dieser überbetrieblichen Ausbildung sind außerdem mehrere Praxisphasen in verschiedenen Unternehmen. Dadurch erhältst du einen guten Überblick über die Anforderungen und den Arbeitsalltag in deiner Branche.

Die Ausbildung an der Macromedia Akademie dauert zwei bis drei Jahre. Du durchläufst eine vollwertige Berufsausbildung und erwirbst einen anerkannten, qualifizierten Abschluss. Abhängig von deinem Standort und deinem gewählten Ausbildungsberuf ist dies sogar in Kombination mit einem zusätzlichen Kammerabschluss der HK, IHK oder HWK möglich. Zur Wahl stehen spannende, zukunftsfähige Berufe wie Fachinformatiker /in, Kommunikationsdesigner /in und eine Ausbildung zum/zur Fußballkaufmann/frau.

Die duale Ausbildung

Zu den bekanntesten Ausbildungsarten zählt die duale Ausbildung. Hierbei wechselt sich der Theorieteil an der Berufsschule mit Praxisphasen im Ausbildungsbetrieb ab. Du gehst beispielsweise ein bis zwei Tage pro Woche zur Schule und verbringst die restliche Zeit vor Ort im Unternehmen. Möglich ist aber auch ein Blockmodell: Dann besuchst du erst mehrere Wochen die Berufsschule und arbeitest anschließend eine längere Zeit am Stück.

Möglich ist eine duale Ausbildung zum Beispiel im Handwerk sowie im technischen und kaufmännischen Bereich. Auf diese Weise kannst du beispielsweise Tischler /in oder KFZ-Mechatroniker /in, Augenoptiker /in oder Immobilienkaufmann /Immobilienkauffrau werden. Während deiner dualen Ausbildung verdienst du vom ersten Tag an dein eigenes Geld und wirst von deinem /deiner Betreuer /in gründlich eingearbeitet. Allerdings ist das Ausbildungsgehalt stark vom gewählten Beruf abhängig: So verdienen etwa Versicherungskaufleute schon im ersten Ausbildungsjahr über 1.000 Euro brutto, während Friseur-Azubis im Schnitt gerade einmal die Hälfte bekommen.

 

Die Abiturientenausbildung

Falls du die allgemeine Hochschulreife, die fachgebundene Hochschulreife oder die Fachhochschulreife hast, könnte auch die Abiturientenausbildung für dich interessant sein. Diese Ausbildungsart wird auch doppelt qualifizierende Erstausbildung genannt und läuft ähnlich wie eine duale Ausbildung ab: Du besuchst eine Berufsfachschule, arbeitest in einem Ausbildungsbetrieb – und erwirbst zugleich eine Zusatzqualifikation, etwa von der Industrie- und Handelskammer (IHK). Am Ende hast du einen gefragten Doppelabschluss in der Tasche.

In der Regel dauert die Abiturientenausbildung drei bis vier Jahre und wird vergütet. Mehrheitlich wird sie für kaufmännische Berufe angeboten, etwa für die Ausbildung zum/zur Handelsfachwirt/in oder Finanzassistent/in. Aber auch Fluglotse/Fluglotsin kannst du mithilfe dieser Ausbildungsart werden.

Die assistierte Ausbildung

Für junge Menschen ohne Schulabschluss, für Lernbeeinträchtigte, sozial Benachteiligte und Schulabgänger /innen mit Sprachschwierigkeiten gibt es die Möglichkeit, eine assistierte Ausbildung zu absolvieren. Sie dauert zwei bis vier Jahre und bietet Azubis mit besonderen Bedürfnissen eine spezielle Unterstützung. Aufgebaut ist die assistierte Ausbildung wie die klassische duale Ausbildung, mit Theoriephasen und hohem Praxisanteil.

Bevor du als Azubi durchstartest, durchläufst du eine ausbildungsvorbereitende Phase. Etwa sechs Monate lang erhältst du ein Bewerbungstraining und kannst herausfinden, welche Branche bzw. welcher Beruf für dich passend ist. Assistierte Ausbildungen gibt es in verschiedenen Bereichen: Du kannst auf diese Weise zum Beispiel Bankkaufmann/Bankkauffrau oder Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement werden. Dein Ausbildungsbetrieb sorgt in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit und dem Jobcenter dafür, dass du die benötigte Hilfestellung bekommst.

Die einjährige Ausbildung

Normalerweise dauert eine Berufsausbildung zwei bis vier Jahre. Einige Berufe lassen sich allerdings auch schneller erlernen, etwa in der Pflege oder in der Kosmetikbranche. Wenn du nach deinem Schulabschluss möglichst schnell voll ins Berufsleben einsteigen möchtest, könnte eine einjährige Ausbildung für dich das Richtige sein.

Möglich ist dies zum Beispiel, wenn du Make-up-Artist /in, Gesundheits- und Krankenpflegehelfer /in oder Musiktherapeut /in werden möchtest. Auch die Bundeswehr bietet einjährige Ausbildungen an, etwa zum /zur Fachunteroffizier /in.

Das duale Studium

Für (Fach-) Abiturient /innen kommt auch ein duales Studium infrage. Es kombiniert ein klassisches Studium an einer Hochschule oder Berufsakademie mit praktischer Berufserfahrung in einem Unternehmen.

Angeboten wird das duale Studium in mehreren Varianten, darunter in der sogenannten ausbildungsintegrierten Variante. Das bedeutet: Du absolvierst zeitgleich ein wissenschaftliches Studium und eine Berufsausbildung. Am Ende kannst du zwei vollwertige Abschlüsse vorweisen. Du hast einen Hochschulabschluss erworben und einen staatlich anerkannten Ausbildungsberuf erlernt.

Duale Studiengänge gibt es vor allem in den Bereichen Wirtschaftswissenschaften und Sozialwissenschaften. Beispielsweise kannst du Wirtschaftsinformatik, Eventmanagement und Fitnessökonomie dual studieren. Falls du dich für eine private Hochschule oder Berufsakademie entscheidest, übernimmt dein Ausbildungsbetrieb die Studiengebühren für dich. Darüber hinaus verdienst du während eines dualen Studiums bereits dein eigenes Geld.

Staatlich nicht anerkannte Ausbildung

Nicht jeder Ausbildungsberuf ist staatlich anerkannt. Die fehlende Anerkennung kann verschiedene Gründe haben. Möglicherweise ist das Berufsbild so neu, dass es noch keine einheitliche Regelung für die Ausbildung gibt. Dies kann zum Beispiel bei einer Berufsausbildung im digitalen Bereich der Fall sein. Umgekehrt kann es aber auch sein, dass das Berufsbild veraltet und kurz vor dem Aussterben ist – dann gibt es eventuell keine verbindliche Ausbildungsordnung mehr. Diese regelt unter anderem die Rechte und Pflichten der Azubis und schreibt die Anforderungen an die Ausbildungsbetriebe fest.

Manche Berufe sind auch so speziell, dass Unternehmen gezielt Nachwuchskräfte anwerben, um sie innerbetrieblich auszubilden und anschließend zu beschäftigen. Auch dann kann die staatliche Anerkennung fehlen. Staatlich nicht anerkannt sind derzeit beispielsweise die Ausbildungen zum /zur Yogalehrer /in oder zum /zur Immobilienmakler /in.

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