YouTube-Clips, Social-Media-Reels, Image-Filme – zur Bearbeitung von Videos brauchst du eine geeignete Software, die die Daten schnell verarbeitet und präzise Detailkorrekturen zulässt. Auch hier konnte so manches Videobearbeitungsprogramm im Test auf verschiedenen Seiten überzeugen. Hier findest du 5 der beliebtesten im Vergleich:
Seit dem ersten Film der Welt bis zu heutigen Kurzvideos und Blockbustern hat sich im Bereich Videoschnitt einiges verändert. Videobearbeitungsprogramme ermöglichen das Zuschneiden, Zusammenführen und Bearbeiten von Videosequenzen, bieten umfassende Tools für Effekte, Filter und Übergänge sowie Optionen zur Farbkorrektur und Audiobearbeitung. Fortgeschrittene Funktionen wie Chroma-Keying, Texteinblendungen, Bildstabilisierung und 3D-Animationen bieten zusätzliche kreative Möglichkeiten.
Diese Programme sind oft benutzerfreundlich und bieten sowohl für Anfänger als auch für professionelle Videobearbeiter eine intuitive Oberfläche, um hochwertige Inhalte zu erstellen, sei es für Social Media, Filme, Werbung oder persönliche Projekte.
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Hier präsentieren wir dir einige der führenden Videobearbeitungsprogramme im Vergleich. Jedes hat seine eigenen Stärken und Schwächen, die je nach Bedarf variieren. Diese fünf Programme bieten eine breite Palette an Funktionen. Von einfachen Schnittwerkzeugen bis hin zu fortgeschrittenen Effekten und Farbkorrektur bieten sie eine Vielzahl von Tools, um Videomaterial professionell zu bearbeiten und visuelle Geschichten in der Ausbildung zum /zur Mediengestalter /in Bild und Ton zu gestalten.
Wähle das Programm, das am besten zu deinen Anforderungen und Fähigkeiten passt, um hochwertige Videos zu erstellen.
Im Bereich der Videobearbeitungsprogramme liegt Adobe im Test immer wieder weit vorne. Mit Adobe Premiere Pro bekommst du eins der beliebtesten Schnittprogramme, das durch die umfangreichen Funktionen und Effekte bei Profis punktet.
Die Vorteile im Überblick:
Ein Nachteil ist der recht hohe Abo-Preis, der sich nur lohnt, wenn du Videos professionell bearbeitest. Einsteiger/innen können die Software immerhin 7 Tage kostenlos nutzen, sind von der Vielfalt der Funktionen jedoch anfangs vielleicht überfordert.
Als Einsteiger-Software hat Adobe mit Premiere Elements eine gute Alternative auf dem Markt, die preislich jedoch ebenfalls nicht ganz günstig ist.
Ein beliebtes Videoschnittprogramm, weil kostenlos erhältlich und durchaus für die professionelle Bearbeitung von Videos geeignet, ist DaVinci Resolve. Als Einsteiger/in in den Videoschnitt musst du dich zwar erst mit den ganzen Werkzeugen und Effekten im Video Editor anfreunden, doch sogar für den Privatgebrauch lassen sich Filme von Top-Qualität herstellen. Mit der kostenpflichtigen Version wurden sogar Hollywood-Blockbuster wie „Avatar“ und „Fluch der Karibik“ geschnitten.
Die Vorteile der Gratis-Version:
Ein Nachteil ist, dass die 3D-Videobearbeitung sowie KI-Features nur in der kostenpflichtigen Studio-Version enthalten sind – aber irgendeinen Vorteil muss es ja haben, Geld für das Videobearbeitungsprogramm auszugeben. Sofern du auf 3D verzichten kannst und dir eine begrenzte Auswahl an Effekten ausreicht, erzielst du mit der kostenlosen Version gute Ergebnisse. Für Profis empfiehlt sich natürlich ohnehin das Upgrade.
Filme à la Hollywood schneidest du auch mit dem kostenlosen Videoschnittprogramm Lightworks. Für Einsteiger/innen reicht die Free-Version zur Videobearbeitung aus, um erste Versuche im Schnitt zu starten und mit den Effekten zu experimentieren. Profis bekommen mit der kostenpflichtigen Version eine wesentlich größere Auswahl an Tools zur Verfügung gestellt. Die verhalfen schon Blockbustern wie „Pulp Fiction“, „Mission Impossible“ und „Killers of the Flower Moon“ zum Hollywood-Erfolg.
Die Vorteile:
Einen Nachteil hat die Free-Version gegenüber der kostenpflichtigen in Sachen Videoexport durch das eingeschränkte Ausgabeformat. Neben der eher teuren Profi-Version gibt es jedoch auch eine abgespeckte Alternative zum akzeptablen Abo-Preis für Kreative.
Der Cyberlink PowerDirector zählt in vielen Tests zu den Favoriten, wenn es um die Videobearbeitung für Social Media, aber auch den Privatgebrauch geht. Viele YouTuber/innen setzen auf das Schnittprogramm, um ihre Clips zu bearbeiten und mit Effekten und Filtern zu unterlegen. Die Software eignet sich für Anfänger/innen, die erste Erfahrungen im Video Editor sammeln wollen. Die Vorteile:
Für PowerDirector schließt du entweder ein Abo zum recht günstigen Preis ab, es gibt die Software jedoch auch gegen eine einmalige Zahlung zu kaufen. Mit dem Abo bekommst du zusätzlichen Zugriff auf Stock-Medien. Für den professionellen Videoschnitt empfehlen sich andere Programme jedoch mehr. Die bekanntesten Animation Studios verwenden Videobearbeitungsprogramme für Fortgeschrittene, um außergewöhnliche visuelle Effekte zu erzeugen.
Willst du Videos und Clips überwiegend für Social-Media-Plattformen wie YouTube, Instagram oder TikTok bearbeiten, könnte auch Vegas Pro die richtige Software für dich sein. Sie erfüllt durchaus größere Ansprüche und eignet sich für die professionelle Videobearbeitung von 360 Grad Videos, auch wenn du damit nicht gerade Hollywood-Filme produzieren wirst. Die Vorteile:
Die Nachteile: Vegas Pro ist nur für Windows 10 und 11 kompatibel und gehört nicht zu den günstigsten Videobearbeitungsprogrammen. Außerdem ist die Benutzung für Einsteiger/innen nicht ganz einfach und braucht ein bisschen Übung.