Du willst für dich oder ein Unternehmen ein Logo designen? Dann mach dir bewusst: Das Logo ist ein wichtiger Teil des Corporate Designs und entscheidet über den Erfolg einer Marke. Ohne Logo keine Brand.
Ohne Brand kein Umsatz. Bevor du also ein Logo gestalten willst, solltest du die Designgrundlagen kennen, um mit deinem Entwurf den bestmöglichen Effekt zu erzielen.
Was ein gutes Logo ausmacht und wie du es erstellen kannst, erfährst du hier.
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Es gibt zahlreiche Marketingtrends, die ein Unternehmen bekannt machen können. Dein Logo ist dein Aushängeschild. Es repräsentiert deine Firma oder deine Brand und grenzt dich von anderen ab. Es ist überall im Zusammenhang mit deinem Produkt zu sehen, vom Briefkopf bis zur Fassade des Firmengebäudes. Egal, ob du ein Logo für ein bestimmtes Produkt, eine Marke, eine Organisation, ein Event oder eine Dienstleistung designst, es sollte gewisse Kriterien erfüllen, um einen hohen Wiedererkennungswert zu haben:
Ein gutes Logo ist prägnant und nicht zu kompliziert gestaltet. Klare Formen und simple Designs, die dein Produkt widerspiegeln, bleiben meist besser im Gedächtnis als verspielte Symbole.
Ein gutes Logo ist auf den ersten Blick erkennbar, prägt sich sofort im Gedächtnis ein und hinterlässt einen bleibenden Eindruck – und das am besten auch, wenn jemand mit 100 km/h an deiner Werbung vorbeifährt.
Die Aussage des Logos sollte leicht verständlich sein. Abstrakte Entwürfe sind zwar kreativ, doch ein Logo hat die klare Aufgabe, die Markenbotschaft unmissverständlich zu übermitteln.
Das Logo sollte die Zielgruppe ansprechen. Denn selbst das schönste Logo verfehlt seine Wirkung, wenn es für die Zielgruppe irrelevant scheint.
Dein Logo muss sich deutlich von anderen unterscheiden, damit deine Zielgruppe nicht eine andere Marke damit verbindet. Sonst spielst du schlimmstenfalls der Konkurrenz in die Tasche. Ein unverwechselbares Logo hebt dich und dein Produkt ganz klar ab – so wie Coca-Cola und Pepsi, die beide koffeinhaltige Erfrischungsgetränke vertreiben, sich durch ihre Logos jedoch voneinander abgrenzen.
Das Design sollte zeitlos sein, denn im besten Fall steht das Logo auch in einigen Jahrzehnten noch für deine Marke. Sieh dir beispielsweise die Logos von Coca-Cola oder BMW an: Sie haben sich in über 100 Jahren Firmengeschichte kaum verändert. Das vermittelt Beständigkeit und schafft Vertrauen in dein Produkt. Mit einem zeitlosen Design vermeidest du häufige Anpassungen und Veränderungen am Logo.
Im digitalen Zeitalter muss auch ein Logo anpassungsfähig sein. Es sollte auf dem Smartphone im Kleinformat genauso gut rüberkommen wie auf großen Werbeanzeigen. Ob Print oder Online – dein Logo muss für sämtliche Medien gut funktionieren oder sollte zumindest durch minimale Veränderungen schnell angepasst werden können, ohne an Wiedererkennungswert zu verlieren.
Um ein eigenes Logo zu erstellen, stellst du deinen persönlichen Geschmack am besten ein wenig hintan und hältst dich mehr an die Designgrundlagen. In einer Umschulung zum/zur Mediengestalter/in Digital & Print erfährst du diese Grundlagen. Ein Logo muss kein kunstvolles Meisterwerk sein, sondern vor allem einen Zweck erfüllen – nämlich den Wiedererkennungswert deiner Marke garantieren und steigern.
Bevor du überhaupt mit dem Design beginnst, solltest du die Markenidentität klar definieren und ein wenig Zielgruppenforschung betreiben:
Du siehst: Was dir persönlich gefällt, ist beim Entwerfen des Logos nicht relevant.
Für Inspiration kannst du dich an den Logos der Konkurrenz orientieren, aber Vorsicht: Reines Nachahmen kann nach hinten losgehen! Erstens ist es nicht erlaubt, zweitens schlechter Stil und drittens verknüpft deine Zielgruppe am Ende vielleicht das Konkurrenzprodukt mit deinem Logo.
Erfüllst du beim Gestalten des Logos gewisse Kriterien, erzielt dein Design auch die gewünschte Außenwirkung. In der Ausbildung Kommunikationsdesign erfährst du alles wichtige zur Beeinflussung dieser Wirkung. Gehe objektiv an die Sache ran, denn hier ist neben Kreativität vor allem gestalterisches Handwerk gefragt:
Nach dem Gestalten eines Logos für ein größeres Unternehmen kommst du an der Marktforschung nicht vorbei, denn nur so bekommst du Feedback von deiner Zielgruppe. Verfehlen deine Designs das vorab gesetzte Ziel, kannst du den Entwurf nochmals anpassen.
Schließlich ist ein Logo eine langfristige Entscheidung, die deine Marke über Jahre hinweg nach außen repräsentiert. Doch auch im kleinen Rahmen für deine eigene Website oder deine Visitenkarten lohnt es, das Feedback von Bekannten einzuholen und die Wirkung des Logos auf Außenstehende zu testen.
Um ohne große Design-Kenntnisse ein eigenes Logo zu gestalten, kannst du auf Online-Programme wie Canva oder Logo-Maker zurückgreifen. Vielleicht brauchst du ein Logo für deinen Blog, deine Website, deine Visitenkarten oder möchtest als Freelancer/in durch eine professionelle Außenwirkung Eindruck hinterlassen. Hierfür eignen sich die kostenlosen oder recht günstigen Plattformen.
Möchtest du jedoch ein Logo für das Corporate Design eines Unternehmens entwerfen, empfehlen sich professionelle Grafikprogramme. Erfahrene Grafikdesigner/innen haben mit InDesign, Illustrator, CorelDraw und Photoshop mehr Freiheiten für individuelle Entwürfe. Schließlich soll das Firmenlogo einzigartig sein und keinem Baukastensystem entspringen. Bestenfalls machst du dir durch den Entwurf eines erfolgreichen Logos als Designer/in einen Namen. In einer Umschulung zum/zur Kaufmann/frau für Marketingkommunikation kannst du die genauen Auswirkungen eines Logos auf die Bekanntheit eines Unternehmens und viele weitere Themen erfahren.