„Was soll ich werden?“ Diese Frage stellt sich jeder irgendwann mal im Leben. Zwar ist der Berufswunsch aus der Kindheit bestimmt noch in den Köpfen vieler verankert – die Wahrscheinlichkeit, dass man Ritter, Prinzessin, Fußballspieler oder Astronautin wird, ist dann doch eher gering.
Spätestens, wenn der Schulabschluss vor der Tür steht, setzt man sich also damit auseinander, in welchem Beruf man später arbeiten möchte.
Bist auch du auf der Suche nach deinem Traumjob und möchtest wissen, welche Ausbildung am besten zu dir passt? In unserem Ratgeber findest du hilfreiche Tipps, die deine Berufswahl mit Sicherheit erleichtern können.
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Ausbildung, Studium, Praktikum & Co.: Grundsätzlich sind die Möglichkeiten nach der Schulzeit vielfältig. Doch genau darin liegt für viele die Herausforderung, den passenden Weg für sich zu finden. Schließlich möchte jeder später in einem Job arbeiten, der zu ihm passt und in gewisser Weise glücklich macht.
Es bietet sich daher an, den weiteren Bildungsweg mit der Frage „Was kann und will ich eigentlich?“ gleichzusetzen. Mache dir Gedanken über deine Stärken und Schwächen, Talente und Dinge, die dir Freude bereiten – so kannst du im Vornherein schon ausschließen, welche Berufe zum Beispiel gar nicht zu dir passen.
Du hast dich dazu entschieden, eine Ausbildung zu machen und bist nun auf der Suche nach dem richtigen Ausbildungsberuf? Bevor du einen Berufswahltest machst, können dir vorab ein paar Informationen dabei helfen, deine Entscheidung ein wenig zu strukturieren und deinem Traumjob somit Schritt für Schritt näher zu kommen:
In erster Linie spielen natürlich deine Wesenszüge und Persönlichkeitsmerkmale eine wichtige Rolle, welche Ausbildung am besten zu dir passt. Ruhige, zurückhaltende Personen fühlen sich zum Beispiel in einer Ausbildung als Veranstaltungskaufmann/frau weniger wohl, als extrovertierte, gesprächige Menschen. Kreative Köpfe können sich dagegen in der Regel nicht vorstellen, später als Fachinformatiker/in angestellt zu sein.
Unser Tipp daher: Am besten du gehst einmal in dich hinein und fragst zusätzlich deine Freunde und Familie, zu welchem Typ du eigentlich gehörst.
Damit das spätere Berufsleben Spaß macht, lohnt es sich, seine privaten Interessen mit seiner Ausbildung zu verbinden. Nicht umsonst träumen viele davon, ihr Hobby zum Beruf zu machen. Stelle dir also die Frage, welche Dinge dich begeistern und analysiere den Ausbildungsmarkt danach, was du gerne machst. Du fühlst dich in der Medienwelt zuhause und hast Spaß daran, Videos zu produzieren und zu gestalten? Dann ist die Ausbildung als Mediengestalter/in Bild und Ton genau das richtige für dich.
Oder schlägt dein Herz für alles, was mit Fashion und Beauty zu tun hat? Ausbildungsplätze zum/zur Modedesigner/in könnten für dich interessant sein. Bist du dagegen von der Gaming Industrie fasziniert, solltest du mal einen Blick in die Ausbildungen Game Design und Game Development werfen.
Auch deine Lieblingsfächer in der Schule können dir dabei helfen, herauszufinden, welche Themen dich interessieren und welcher Ausbildungsberuf zu dir passen könnte. Denn das, was dir jahrelang Tag für Tag Spaß gemacht hat, wird dir bestimmt auch in Zukunft noch Freude bereiten.
Sportskanonen beispielsweise sind in einer Ausbildung als Fußballkaufmann/frau besonders gut aufgehoben. Dagegen können Kunstbegabte ihre Leidenschaft zum Beispiel in Ausbildungsplätzen für Mediengestaltung Digital und Print oder Kommunikationsdesign ausleben.
Für viele sind die späteren Karriere- und Gehaltschancen ebenfalls wichtige Faktoren für die Berufswahl. Hier solltest du dir aber im Klaren sein, dass sich diese je nach Branche, Unternehmen, Standort & Co. unterscheiden können.
Wähle deinen Ausbildungsberuf also am besten danach aus, was dich thematisch interessiert und dir Spaß macht und stelle das Gehalt und die Karriereperspektiven eher an zweite Stelle.
Für die Frage „Welche Ausbildung passt zu mir?“ kannst du dir von vielen anderen Quellen zusätzliche Informationen zu den Ausbildungsberufen einholen. Im Internet gibt es eigentlich für jede Ausbildung ein detailliertes Berufsbild, der dir einen genauen Einblick in die Ausbildung, Tätigkeiten im Job, Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten gewährt. Aber auch der Besuch von Berufs- und Ausbildungsmessen bieten sich dafür an. Hier hast du den Vorteil, dass du einzelne Unternehmen genauer kennenlernen und direkt mit ihnen in Kontakt treten kannst.