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Gehaltsinformationen für Sportmanagement

Beruf Sportmanager/in: Fakten zum Gehalt

Sport ist deine Leidenschaft, doch du möchtest lieber im Hintergrund die Fäden ziehen? Dann findest du hier Informationen, wie dein Gehalt als Sportmanager/in aussehen könnte. Die Angaben zum Gehalt sind jedoch reine Richtwerte, denn gerade im Bereich Sportmanagement fällt die Bezahlung sehr unterschiedlich aus. Eins sollte dir klar sein: Jahresgehälter im Millionenbereich sind als Manager/in eines Bundesligavereins die Ausnahme. Kommst du bei einem namhaften Unternehmen unter oder managst gar einen Spitzensportler, liegt dein Gehalt immerhin weit höher als bei einem kleinen Verein. Außerdem entscheidend sind die Region, deine Berufserfahrung und damit auch deine Position im Unternehmen.

Allerdings solltest du dich als Sportmanager/in nicht allein an der Höhe des Gehalts orientieren. Schließlich hast du einen Beruf gewählt, der dir Spaß macht. Deshalb ist auch das Arbeitsumfeld ein wichtiger Faktor bei der Jobsuche. Vor allem hast du die Chance nach deinem Abschluss in einer der unterschiedlichen Ausbildungsarten, durch persönliches Engagement und gute Kontakte beruflich schnell aufzusteigen.

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Was macht eigentlich ein Sportmanager / eine Sportmanagerin?

Als Sportmanager/in kennst du dich mit Sport bestens aus. Du hast dir einiges an Sportwissen angeeignet, besitzt jedoch auch betriebswirtschaftliche und juristische Kenntnisse. Mit dieser Kombination stehen dir verschiedene Karrierewege zur Wahl:

Du kannst in einem Verein die Geschäftsleitung übernehmen, einzelne Sportler oder ganze Mannschaften managen, Fanclubs organisieren oder im Bereich Marketing oder Sponsoring arbeiten. Auch Sportverbände und Agenturen im Eventmanagement setzen auf dein Fachwissen. Du machst deine Leidenschaft für Sport zum Beruf und berätst bei Verhandlungen und Vertragsabschlüssen. Fußball, Tennis, Handball, Golf, Rennsport – als Sportmanager/in hast du die Möglichkeit, deinen Traumberuf auszuüben.

Junger Basketballspieler von oben. Er mach eine Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann.

Einstiegsgehalt von Sportmanager/innen

Schon beim Einstiegsgehalt lässt sich im Bereich Sportmanagement keine allgemeingültige Aussage treffen. Je nachdem, bei welchem Arbeitgeber du unterkommst, variiert dein Monatsgehalt anfangs zwischen 2.000 und 3.000 Euro brutto.

Im Schnitt kannst du mit einem Einstiegsgehalt von 2.500 Euro brutto rechnen, das mit ein wenig Berufserfahrung schnell steigen kann. Vergiss beim Berufseinstieg nicht, dass vom Bruttogehalt noch Steuern und Versicherungen abgezogen werden. Vom Rest bezahlst du deinen Lebensunterhalt.

Diese Faktoren haben Einfluss auf dein Gehalt im Sportmanagement

Als Sportmanager/in liegt dein durchschnittliches Jahresgehalt bei 50.000 Euro brutto, im Monat bekommst du rund 4.100 Euro. Sportmanagement ist jedoch eine Branche, in der das Gehalt extrem unterschiedlich ausfällt und von mehreren Faktoren abhängt:

Sportmanagement-Gehalt nach Bundesland

Die besten Chancen auf einen Top-Verdienst hast du in Baden-Württemberg, Hamburg und Hessen. Hier verdienst du als Sportmanager/in im Schnitt bei einer 40-Stunden-Woche 4.400 Euro, in Bayern nur knapp drunter. Weniger lukrativ sind die Jobs in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen – kurz gesagt in den neuen Bundesländern. Hier verdienst du im Monat 1.100 Euro weniger. Falls du die Wahl hast und gerne in die erste eigene Wohnung in einer neuen Stadt ziehen möchtest, lohnt sich natürlich der Gehaltsvergleich. Allerdings sind die Mieten im Osten wesentlich günstiger als beispielsweise in Berlin, Hamburg oder München.

Sportmanagement-Gehalt nach Berufserfahrung

Berufserfahrung bringt dich als Sportmanager/in schnell voran. Nach drei Jahren verdienst du etwa 3.500 Euro. Nach zehn Jahren winken Monatsgehälter um die 4.600 Euro und mehr. Dein Aufstieg kann rasant sein, wenn du dich persönlich stark engagierst, über ein gutes Netzwerk verfügst und die richtigen Leute kennst. Fort- und Weiterbildungen steigern ebenfalls deine Verdienstchancen.

Sportmanagement-Gehalt nach Unternehmensgröße

Die Größe und Mitarbeiterzahl eines Unternehmens ist ein entscheidender Faktor über die Höhe deines Gehalts. Namhafte Sportartikelhersteller und Top-Vereine bezahlen entsprechend mehr als mittelständische Unternehmen oder kleine Vereine und Fanclubs. Vor allem hast du in einem großen Unternehmen bessere Chancen auf eine Führungsposition. Denn je mehr Verantwortung du übernimmst, umso höher ist auch dein Verdienst. Der kann sogar bis auf 5.500 Euro bis 6.000 Euro monatlich gehen.

Sportmanagement-Gehalt nach Branche

Einen deutlichen Unterschied macht es, ob du im Amateursport oder Profisport tätig bist. Im Amateurbereich liegt das Gehalt im Durchschnitt, manchmal sogar darunter. Dafür findest du hier vielleicht genau den Job, der dir am meisten Spaß macht. Im Profisport hast du bessere Verdienstaussichten, stehst jedoch auch mehr unter Druck. Im Bereich Fußball lässt sich außerdem mehr verdienen als beispielsweise bei Leichtathletik. Top-Verdiener/in kannst du außerdem im Sportsponsoring werden. Am Ende musst du abwägen, was dir wichtiger ist und welcher Bereich dir am meisten liegt.

Sportmanagement-Gehalt nach Abschluss

Mit einem höheren Abschluss steigt auch dein Gehalt deutlich an. Wer nach der Ausbildung als Fußballkaufmann/frau oder nach dem Bachelor noch den Master dranhängt, kann einerseits mit einer besseren Bezahlung rechnen und qualifiziert sich andererseits für führende Positionen. Allerdings gilt auch hier: Wie viel du nach dem Abschluss als Sportmanager/in verdienst, hängt besonders von der Branche und der Unternehmensgröße ab.

Sportmanagement-Gehalt als Freelancer

Im Sportmanagement kannst du sehr gut auch als Freelancer arbeiten. Was du dafür benötigst: Kontakte, Fachwissen und Verhandlungsgeschick. Machst du dich in der Branche selbständig, kannst du überdurchschnittlich gut verdienen und an verschiedenen Sportprojekten arbeiten. Allerdings bist du auch für Rücklagen, Unkosten und Versicherungen selbst verantwortlich. Hier kannst du deine betriebswirtschaftlichen Kenntnisse direkt in die Praxis umsetzen.

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